8 Februar 2019

Umsatzsteuer?

Was ist Umsatzsteuer?

Wenn Sie einen Artikel in einem Supermarkt oder Lager kaufen, ist der endgültige Preis in der Regel höher als der auf dem Produkt angegebene Preis. Dies liegt an der Mehrwertsteuer.

Die Umsatzsteuer ist ein zusätzlicher Betrag, den Sie zahlen, basierend auf einem Prozentsatz des Verkaufspreises der gekauften Waren und Dienstleistungen. Wenn Sie beispielsweise ein neues Fernsehgerät für 400 € kaufen und in einem Gebiet wohnen, in dem die Umsatzsteuer 19% beträgt, würden Sie 76 € Umsatzsteuer zahlen. Ihre Gesamtrechnung würde € 476 betragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Umsatzsteuer keine Einnahmen ist, die der Verkäufer einhalten muss. Der Verkäufer erhebt lediglich die Steuer als Teil seiner Vereinbarung, in dieser Stadt oder diesem Bundesstaat Geschäfte zu tätigen. Jeden Monat oder jedes Quartal muss der Verkäufer Formulare vorbereiten und das gesammelte Steuergeld der örtlichen Regierung oder Stadt, in der sie tätig sind, einzahlen. Es gibt verschiedene Arten von Umsatzsteuern, die Folgendes umfassen: Einzelhandelsgeschäft, Verkäuferprivileg, Verbrauchsteuer, Verwendung usw.

Was ist die Mehrwertsteuer?

Eine Mehrwertsteuer ist eine Verbrauchssteuer, die dem Verkaufspreis eines Produkts hinzugefügt wird. Es stellt eine Steuer auf die „Wertschöpfung“ des Produkts während seines gesamten Produktionsprozesses dar, mit Ausnahme derjenigen, die über ein Null-Rating verfügen (z. B. Nahrungsmittel und lebensnotwendige Medikamente) oder anderweitig befreit sind, z.

Abkürzung für Umsatzsteuer

MwSt. = Mehrwertsteuer (Alternative Schreibung: Mw.-St.)

USt. = Umsatzsteuer

Umsatzsteuer abkürzung

Grundlage für die Berechnung der Umsatzsteuer ist die vom Leistungsempfänger oder -käufer gezahlte Gegenleistung abzüglich der gezahlten Umsatzsteuer. Die Umsatzsteuer in Deutschland beträgt im Allgemeinen 19%, obwohl eine teilweise Entlastung möglich ist und dann nur noch 7% beträgt. Eine Umsatzsteuerbefreiung ist unter bestimmten Umständen ebenfalls möglich.

Im Zusammenhang mit dem Steuerveranlagungszeitraum für die Umsatzsteuer muss zwischen nominaler und tatsächlicher Besteuerung unterschieden werden. Bei der Umsatzsteuer ist grundsätzlich eine monatliche oder vierteljährliche Umsatzsteuervoranmeldung erforderlich.

Mehrwertsteuer vs. Umsatzsteuer

Sowohl die Umsatzsteuer als auch die Mehrwertsteuer sind Verbrauchssteuern, dh sie müssen bezahlt werden, wenn ein Produkt gekauft wird, das konsumiert oder verwendet werden soll. Die Umsatzsteuer ist jedoch eine Art direkte Steuer, während die Mehrwertsteuer eine indirekte Steuer ist.

Sowohl die Umsatzsteuer als auch die Mehrwertsteuer sind Verbrauchssteuern, dh sie müssen bezahlt werden, wenn ein Produkt gekauft wird, das konsumiert werden soll. Die Umsatzsteuer ist jedoch eine Art direkte Steuer, während die Mehrwertsteuer eine indirekte Steuer ist. Das heißt, die Umsatzsteuer ist direkt anwendbar und wird direkt auf dem Verkaufspreis berechnet, während die Mehrwertsteuer indirekt auf jeder Stufe der Herstellung berechnet wird.

Während die Umsatzsteuer direkt auf dem Verkaufspreis berechnet wird, wird die Mehrwertsteuer tatsächlich auf den Wert berechnet, der dem Produkt in jeder Fertigungsphase hinzugefügt wird. Dies wird berechnet, indem der Wert in jeder Phase von den Kosten abgezogen wird.

Umsatzsteuer vs. Mehrwertsteuer. Die Begriffe haben die gleiche Bedeutung, keinen für Unternehmer Unterschied.

Umsatzsteuer innerhalb der EU

Mehrwertsteuersätze der EU-Mitgliedstaaten

25 Januar 2019

Mehrwertsteuer Dänemark 2024

Dänemark Mehrwertsteuersatz

Mehrwertsteuer in Dänemark. Welche Mehrwertsteuerverhältnisse hat Dänemark? Wo sind die Informationen über dänische Mehrwertsteuer? Was ist die Mehrwertsteuer heutzutage? Was sind die dänischen Mehrwertsteuer-Sätze? Wo liegt die dänische Mehrwertsteuer? Gehört Grünland zu dem dänischen Mehrwertsteuerbereich? Was ist die Mehrwertsteuer von elektronischen Diensten in Dänemark? Was ist der dänische Grenzwert für Fernverkauf? Mehrwertsteuer in Dänemark?

Dänische Mehrwertsteuernummer 

Format für EU-Mehrwertsteuer-Nummer: DK00000000 


Innenlands Mehrwertsteuer Registrierungsnummer heißt CVR-Nr

Was ist der Standard-Mehrwertsteuersatz in Dänemark? 

Normaler Mehrwertsteuersatz: 25% 

Worauf gibt es reduzierte Mehrwertsteuersätze in Dänemark? 

Reduzierter Mehrwertsteuersatz: – (Fehlt) 

Dänemark ist das klügste der Europäischen Länder und hat verstanden das es am besten ist nur einen Mehrwertsteuersatz zu haben: 25%. Sie haben keine reduzierten Mehrwertsteuersätze wie in Deutschland wo es 19% und 7% sind. Das bedeutet das man sehr viel Zeit spart und von einer volkswirtschaftlichen Perspektive viel Geld verdient, weil Leute und Unternehmen nicht herausfinden müssen ob die Mehrwertsteuer auf 7 oder 19% liegt wie in Deutschland. 

In Dänemark gibt es Waren und Dienstleistungen ohne Mehrwertsteuer, also kann man sagen das es in Dänemark auch eine Art von reduziertem Steuersatz gibt, der auf 0 Prozent liegt (Zeitungen und Magazine die öfter als einmal im Monat herauskommen). 

Leider hat Dänemark ein sehr kompliziertes Mehrwertsteuersystem, wenn es dazu kommt was und wie viel absetzbar ist, wenn man sein eigenes Unternehmen hat. 

Auf dieser Informationsseite finden Sie eine Liste über alle Mehrwertsteuersätze in allen EU Ländern

Zurückgeführte Mehrwertsteuer 

Ausländische Unternehmen in Dänemark können für folgende Dienstleistungen keine zurückgeführte Mehrwertsteuer beantragen: Taxi, Essen und Repräsentation für Eigentümer und Angestellte (jedoch Teilweise bei Repräsentationsmahlzeit mit externer Partie), Hotel und Logis für Eigentümer und Angestellte, Infrastrukturabgabe, Fahrzeuge (teilweise langfristiges Leasing). 

Mehrwertsteuer bei elektronischen Dienstleistungen 

Die dänische Mehrwertsteuer für digitale Dienstleistungen: 25%

Jetzt wo alle Unternehmen die digitale Dienstleistungen und Produkte für Privatkunden in Dänemark verkaufen, Mehrwertsteuer anhand dem Mehrwertsteuersatz für elektronische Dienstleistungen in Dänemark berechnen und bezahlen müssen, gibt es viele Deutsche die nach Informationen über die Regeln und Gesetze die gelten wenn man elektronische Dienstleistungen an Privatkunden in Dänemark verkauft suchen. Die Dänen sind Genies und haben Ihr Mehrwertsteuersystem einfach gemacht indem es nur einen Mehrwertsteuersatz gibt: 25%. So haben alle elektronischen und digitalen Dienstleistungen ganz einfach 25% Mehrwertsteuer. So einfach und clever, wenn nur Deutschland genau so clever sein könnte wie die Dänen! 

Der Grenzwert für Fernverkauf nach Dänemark 

Was ist der Grenzwert für Fernverkauf nach Dänemark? Wenn man als Unternehmen außerhalb Dänemark mit Dänemark handelt und Waren verkauf, und es so gut läuft das man mehr als ca. 38.000 Euro einnimmt, muss das Unternehmen in Dänemark Mehrwertsteuerregestiert werden, was bedeutet, dass man in Dänemark Mehrwertsteuer an skat.dk bezahlen muss. 

Der Grenzwert für Fernverkauf in Dänemark: 280.000 DKK 

(Beachten Sie aber die neuen Regeln ab dem 1. Juli 2021 (Bestimmungslandprinzip), die bedeuten, dass Sie B2C (Fernverkauf von Waren) mit die Mehrwertsteuer des Landes des Kunden in Rechnung stellen müssen. Ab 2022 sollen alle Waren und Dienstleistungen innerhalb der EU mit der Mehrwertsteuer des Landes des Kunden in Rechnung gestellt werden, so ist es geplant.)

Wie registriert man Mehrwertsteuer in Dänemark? 

Ein Unternehmen für Mehrwertsteuer registrieren. Das kann man auf indberet.virk.dk. Sie bekommen eine CVR-/SE-Nr. und einen Registrierungsbeweis.
Hier kann man eine Anleitung für Mehrwertsteuer in Dänemark lesen

Ausnahmen für Mehrwertsteuer in Dänemark 

Die Färöer und Grünland gehören formell zu Dänemark, aber haben Autonomie und sind kein Teil der EU und auch nicht der Zollunion der EU oder dem Mehrwertsteuerbereich der EU. Das bedeutet das Verkauf an die Färöer und Grünland wie Export außerhalb der EU behandelt wird, wenn es um Steuern und Mehrwertsteuern geht. Wenn man Waren oder Dienstleistungen von den Färöern oder Grünland kauft, wird es Import von einem Land außerhalb der EU obwohl die Bereiche zu Dänemark gehören. So merkwürdig wird es mit der Mehrwertsteuer innerhalb der EU. Aber das ist nur die Spitze des Eisberges. Es gibt mehrere Ausnahmen bei dem Mehrwertsteuerbereich innerhalb der EU:

Helgoland ist eine Insel in dem Meer zwischen Dänemark und Holland. Die Insel hat ungefähr seit dem Jahre 1200 zu Dänemark gehört bis sie ein Teil von Schleswig-Holstein wurde, danach wurde sie im Jahre 1714 wieder Dänisch, und nach viel Ungewissheit gehört sie heutzutage zu Deutschland, ohne ein Teil des Mehrwertsteuerbereichs der EU zu sein. 

Verkauf an die Färöer, Grünland und Helgoland wird wie Export außerhalb EU behandelt (genau so wie das finnische Åland). 

Wo kontrolliere ich dänische VAT-Nummern? 

Hier kann man die VAT Nummer von einem dänischen Unternehmen in Dänemark kontrollieren

Wo kontrolliert man EU-VAT-Nummern? 

Überprüfen Sie die europäischen Umsatzsteuer-Nummern

Welche Bereiche gehören zu dem Mehrwertsteuerbereich der EU? 

Hier können Sie die volle Liste über die Mehrwertsteuerbereiche der EU sehen

Wie behandeln Sie die MwSt. bei der Rechnungsstellung nach Dänemark?

B2B: Deutschland Dänemark. An ein Unternehmen Rechnung ohne MwSt. (Reverse Charge).

B2C: Deutschland ⇨ Dänemark. Mit der MwSt. Ihres eigenen Landes (Deutsche Mehrwertsteuer) für Privatpersonen in Dänemark bis zu einer Grenze von 280.000 DKK (38.000 €), darüber mit Dänische MwSt (Waren/physische Produkte). Serviceverkauf/Dienstleistungen werden mit Ihrer eigenen Mehrwertsteuer verkauft (Deutsche MwSt), sofern dies nicht auf Dänische Boden erfolgt. Es gibt keine Mengenbegrenzung. Aber achten Sie auf digitale Dienste unten!

B2Cd: Deutschland nach Dänemark. Elektronische Dienstleistungen (herunterladbare Dateien von Ihrer Website) werden mit Dänische MwSt. verkauft. Allzeit 25 %.

Beachten Sie die neuen Regeln für B2C-Verkäufe von Waren ab dem 1. Juli 2021 (Bestimmungslandprinzip)

18 Januar 2019

Reverse charge

Reverse Charge. Umkehrung der Steuerschuldnerschaft. Was bedeutet Umkehrung der Steuerschuldnerschaft? Ist der internationale Begriff Reverse charge und die deutsche Umkehrung der Steuerschuldnerschaft dasselbe? Reverse charge eu? Ist das Bestimmungslandprinzip und die umgekehrte Steuerschuld der MwSt eigentlich derselbe Ausdruck für denselben Vorgang?

Reverse charge EU

Auf einer Rechnung, die ich von einer ausländischen Firma bekommen habe, steht reverse charge – was bedeutet das? Auf Deutsch nennt man das Umkehrung der Steuerschuldnerschaft. In der Praxis bedeutet das, dass Sie als Käufer die MwSt, anstelle des Verkäufers, berechnen und bezahlen müssen.

Umkehrung der Steuerschuldnerschaft

Im Normalfall stellt der Verkäufer die MwSt in Rechnung und bezahlt diese dann an das Finanzamt. Bei der Umkehrung der Steuerschuldnerschaft ist es stattdessen der Käufer, der die MwSt berechnen und an das Finanzamt bezahlen muss.

Beispiele für Reverse charge:

Sie schicken z. B. eine Rechnung ohne MwSt an eine Wiener GmbH in Österreich. Die Wiener GmbH berechnet dann die österreichische MwSt für den Betrag und zahlt diese dann an das österreichische Finanzamt. Hier ist es also der Käufer, der die Steuer berechnet und bezahlt, es ist also umgekehrte Steuerschuldnerschaft.

Reverse charge wurde bei der Gründung der EU eingeführt, um den Umgang mit der Mehrwertsteuer beim Handel zwischen den Ländern zu vereinfachen. So muss sich der Verkäufer nicht für die Mehrwertsteuer im Land, in das er verkauft, anmelden. Heutzutage ist das Mehrwertsteuersystem in der EU bedeutend komplizierter geworden, und es gibt eine Menge Ausnahmen. Als ob es nicht schon kompliziert genug gewesen wäre, wurden 2015 neue Regeln für Rechnungen elektronischer Dienstleistungen eingeführt. In diesem Fall müssen Verkäufer doch für die Mehrwertsteuer im Land des Kunden registriert sein oder sie müssen den MOSS-Dienst nutzen, um die Mehrwertsteuer für die Rechnung des Kunden zu berechnen und zu bezahlen.

Reverse charge zwischen Unternehmen

Wenn Sie Rechnungen zwischen Unternehmen stellen, ist das durch reverse charge immer noch ziemlich einfach. Sie stellen die Rechnung an das kaufende Unternehmen also ohne MwSt und verweisen auf eine Richtlinie, die erklärt, weshalb Sie ohne MwSt abrechnen. Wenn stattdessen Ihr eigenes Unternehmen von einem Unternehmen innerhalb der EU kauft, müssen Sie die MwSt auf den Einkauf selber berechnen. Die EU ist dabei, diese Regel im Jahr 2021 durch das Bestimmungslandprinzip zu ersetzen.

Bestimmungslandprinzip vs. Umgekehrte Steuerschuldnerschaft

Nein, das ist nicht dasselbe. Es sind tatsächlich zwei ganz unterschiedliche Prinzipien.

Bestimmungslandprinzip: Die Abrechnung geschieht durch den Verkäufer mit der Mehrwertsteuer und dem Steuersatz des Landes des Käufers. Wenn Sie z. B. eine elektronische Dienstleistung an einen schwedischen Privatkunden verkaufen, berechnen Sie also 25% schwedische Mehrwertsteuer.

Umgekehrte Steuerschuldnerschaft (Reverse charge): Der Käufer berechnet und bezahlt die Mehrwertsteuer auf den Einkauf (dies steht im Gegensatz zum normalen Verfahren für die Mehrwertsteuer).

Das Bestimmungslandprinzip verlangt also, dass Sie die Mehrwertsteuerregulierungen und Steuersätze in der ganzen Welt kennen, und die EU ist dabei, dieses Prinzip schrittweise für den gesamten Handel innerhalb der EU einzuführen, was ein komplettes Chaos verursachen wird. Das Bestimmungslandprinzip gilt schon heute für elektronische Dienstleistungen an Privatkunden innerhalb der EU. Aber der Plan ist, bereits 2021 dieses Prinzip auf normale Dienstleistungen und Waren auszubreiten.